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Cage The Elephant: Infos zur Tour

Cage The Elephant rocken durch die Jahrzehnte
Brodelnder Mix aus Garage-, Indie- und Psychedelic Rock
Fünftes Album „Social Cues“ erscheint Mitte April


Mit Cage The Elephant wird am 11. Juni eine der gegenwärtig aufregendsten Live-Bands der aktuellen Rockszene für eine exklusive Show in Berlin nach Deutschland kommen. Die 2006 in Kentucky gegründete Formation hat sich nicht nur mit ihren bisherigen vier Alben international, sondern auch mit einem eklektischen Mix aus Garagen- und Psychedelic-Rock der 60er, Punkrock der 70er und dem Indie und Alternative der 90er in die Herzen der Rockfans gespielt. Insbesondere in England und den USA blickt die Band auf gewaltige Erfolge, beflügelt durch eine Grammy-Auszeichnung ihres bislang letzten Albums „Tell Me I'm Pretty“ in der Kategorie „Best Rock Album“. Die Band, die bereits mit Größen wie den Foo Fighters, Muse, The Black Keys und Queens of the Stone Age um die Welt tourte, nutzte das Jahr 2017 zur Veröffentlichung einer mitreißenden Live-Platte unter dem Titel „Unpeeled“; im vergangenen Jahr nahmen sie sodann die Arbeiten zu ihrem neuen Album „Social Cues“ auf, das am 19. April erscheinen wird.

Drei der vier ursprünglichen festen Mitglieder von Cage The Elephant kennen sich bereits seit Schultagen. Die Brüder Matthew (Gesang, Gitarre) und Brad Shultz (Gitarre, Keyboard) sowie der Drummer Jared Champion besuchten das gleiche College in ihrer Heimat Kentucky. Nach einigen Erfahrungen in anderen Bands gründeten sie zusammen mit dem Bassisten Daniel Tichenor die Band Cage The Elephant, um ihrer Begeisterung für die Historie kraftvoller Rock-Livemusik Ausdruck zu verleihen. Kurz darauf stieß noch Gitarrist und Keyboarder Lincoln Parish hinzu. In dieser Formation suchte man nach einem eigenen Sound, der locker durch die Jahrzehnte surft, sich an Psychedelic-, Garage-, Blues- und Punkrock ebenso bedient wie bei modernerem Indie und Alternative.

Nachdem sie sich zunächst in der lokalen Szene Kentuckys einen Namen erspielt hatten, wurden sie auf das renommierte South-by-Southwest-Festival in Austin/Texas eingeladen und dort zur Band der Stunde: Die gesamte Stadt diskutierte über diese brachial intensive, neue Live-Formation. Insbesondere englische Vertreter der Musikbranche begeisterten sich für ihren Sound, und so zog die Band 2007 geschlossen nach London. Dort entstand im gleichen Jahr ihr selbstbetiteltes Debütalbum, das unmittelbar in die Top 40 der UK-Albumcharts stieg und mit „Ain't No Rest For The Wicked“ und „In One Ear“ gleich zwei Hitsingles aufwies. In ihrer Heimat USA erschien das Album erst ein Jahr später, konnte sich dann aber fast eineinhalb Jahre am Stück in den US-Billboard Charts platzieren. Der Anfang für eine große Karriere war gemacht.

Mit dem zweiten, 2011 veröffentlichten Album „Thank You, Happy Birthday“ konsolidierte sich ihr internationaler Erfolg. In England knackte das Werk die Top 30 der Charts, in den USA stieg es sogar bis auf Platz 2 der Billboard-Albumcharts und ermöglichte ihnen mehrere ausgedehnte Tourneen. Wie unglaublich gut diese Band live agiert, hatte man bereits zuvor nachhören können auf dem 2010 veröffentlichten Live-Album „Live at Grimey's“. Während der Produktion zum dritten Album „Melophobia“, das erneut große kommerzielle Erfolge aufwies und unter anderem mit einer Grammy-Nominierung bedacht wurde, stieg Lincoln Parish aus der Band aus.

Ihr bislang letztes, im Januar 2016 erschienenes Album „Tell Me I'm Pretty“ war das Einzige, das die Band in Quartett-Besetzung einspielte. Man habe sich darum bemüht, gemeinsam mit dem Produzenten Dan Auerbach (The Black Keys, Lana del Rey) so nah wie möglich an ihren Bühnensound zu kommen. Ein Großteil des Albums besteht daher aus live eingespielten „First Takes“, also den jeweils ersten aufgenommenen Versionen eines Songs, um die rohe Energie der Formation auch auf Band zu bekommen. Eine Methode, die die Band, die zwischenzeitlich um den neuen Lead-Gitarristen Nick Bockrath und den Keyboarder Matthan Minster ergänzt wurde, auf dem kommenden Werk in gleicher Weise verfolgt hat. Dieser Mut zahlt sich aus, wie ihre Musik unmissverständlich offenbart: Man vernimmt souveräne, intensive Songs, die Hörer jedweder Couleur in den Bann ziehen werden.

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